Philadelphia verlor mit Nödl, Canucks ohne Grabner

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Der Wiener Andreas Nödl und die Philadelphia Flyers stehen im Conference-Finale der NHL vor dem Aus. Die Flyers verloren am Mittwoch das erste Heimspiel gegen die Boston Bruins mit 1:4 und liegen in der "best-of-seven"-Serie damit 0:3 zurück. Erst zwei Teams, den Toronto Maple Leafs 1942 und den New York Islanders 1975, ist es bisher gelungen, einen 0:3-Rückstand noch aufzuholen.

Bei den Flyers kam der 23-jährige Nödl auf 6:29 Minuten Eiszeit. Boston, das den frühen Rückstand (Asham/3. Minute) durch Treffer von Wheeler (5.) und Satan (6.) schnell wettmachte, könnte am Freitag erstmals seit 1992 den Einzug in das Conference-Finale fixieren. Matchwinner war einmal mehr Tuukka Rask, der statistisch beste Torhüter des Grunddurchgangs, der 34 Schüsse abwehrte.

Ohne den 22-jährigen Villacher Michael Grabner bezogen auch die Vancouver Canucks eine Heimniederlage. Die Canucks mussten sich den Chicago Blackhawks mit 2:5 geschlagen geben und gerieten gesamt mit 1:2 in Rückstand. Dustin Byfuglien war mit drei Treffern Spieler des Abends in Vancouver.

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