Ex-Skispringer

Das neue Leben des Thomas Morgenstern

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Warum er für Tochter Lilly (1) seine Karriere beendet hat.

Die Flugschanze am Kulm, 10. Jänner 2014. Morgenstern schlittert bewusstlos über den Auslaufhang. Schweres Schädelhirntrauma. Intensivstation. Acht Monate später posiert der dreimalige Olympiasieger vor der sommerlichen Monster-Anlage. „Ein Wiedersehen mit Gänsehaut“, schreibt er dazu auf Facebook.

Vermutlich der Augenblick, als der Superadler den Entschluss fasste, seine erfolgreiche Karriere zu beenden. „Ich hab mich fürs Leben entschieden“, erklärte der Kärntner am Freitag bei seiner Rückttritts-Pressekonferenz. „Ich hab eine Verantwortung meiner Tochter und meiner Familie gegenüber.“

Drei Monate nach Geburt Trennung von der Mutter
Im Dezember 2012 kam Lilly auf die Welt. Seither steht sie für Morgi im Mittelpunkt: Drei Monate nach der Geburt verließ er Langzeit-Freundin Kristina für Physiotherapeutin Silvia Stöttinger. Als monatelang keine gemeinsamen Fotos mit der Neuen auftauchten, kamen Versöhnungsgerüchte mit Kristina auf. Man hat sich lediglich arrangiert, um es für die gemeinsame Tochter nicht noch schwieriger zu machen.

Lilly bleibt vorerst die wichtigste „Frau“ in Morgensterns Leben. Sie wurde auch als Erste in den Rücktrittsplan eingeweiht – beim Spielen am Teppich. Morgenstern: „Ich hab mich schon vorher viel um Lilly gekümmert. Aber jetzt genieße ich es, dass wir richtig viel Zeit gemeinsam haben.“

Thomas Morgenstern: Seine Karriere

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