"Aggressives Design"

ÖSV präsentierte Anzüge für die WM

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Im "aggressiven" Design sollen Mayer, Fenninger & Co zu WM-Gold carven.

Aggressiver Schnee, aggressives Design - Unter diesem Motto hat der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Sonntag (Ortszeit) die neuen Rennanzüge für die Alpin-WM in den USA präsentiert. "Die Anzüge schauen hervorragend und aggressiv aus. Und ich bin mir sicher, dass sie auch schnell sind", meinte ÖSV-Alpindirektor Hans Pum bei der kleinen Modenschau in Beaver Creek.

Promi-Models
Als Models fungierten dabei Michaela Kirchgasser, Cornelia Hütter, Hannes Reichelt und Matthias Mayer. ÖSV-Ausstatter Schöffel und die von Toni Giger angeführte ÖSV-Abteilung für Entwicklung, Forschung und Innovation haben die WM-Anzüge entwickelt und im Windkanal umfangreich getestet. "Wir haben nichts unversucht gelassen. Das ist ein Hightechprodukt, in dem extrem viel Arbeit drinnen steckt", sagte Pum über die rot-weiß-schwarzen Anzüge.

Die WM-Anzüge des ÖSV



Nach Colorado hat der ÖSV insgesamt 100 Stück dieser Outfits mitgenommen. "Hoffentlich hat der ÖSV wieder das pfeifende Material ausgepackt. Dann hauen unsere Gegner gleich die Nerven weg", scherzte Reichelt. Der Salzburger spielte damit auf jene bei hoher Geschwindigkeit "pfeifenden" ÖSV-Anzüge an, die in der Ski-Saison 2010/11 für Erfolge und Diskussionen gesorgt hatten.

Reichelt war "schockiert"

Über das Design meinte Reichelt: "Im ersten Moment war ich schockiert. Aber mittlerweile gefallen sie mir sehr gut." Abfahrts-Olympiasieger Mayer war begeistert: "Ich finde den Anzug geil, endlich einmal ein bisschen Abwechslung." Auch Kirchgasser fühlte sich in der neuen Renndress wohl. "Das Design ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber einmal was anderes", meinte die Salzburgerin.
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